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Obwohl das Thema in den Medien, wenn es Prominente trifft, immer noch Schlagzeilen macht wird, bleibt es im häuslichen Umfeld ein Tabu. Doch wächst eine neue Generation nach, die Generation unserer Söhne, die ab 45 endlich mal zum Arzt gehen sollten. So sehe ich, dass die Nachfrage nach Aufklärung und Informationen steigt.

Macht endlich den Mund auf!

„Lieber tot als impotent“ – der Satz ist ein Symptom für die verbreitete Unfähigkeit, über Prostataprobleme zu reden. Eine Folge: Viele Männer gehen zu spät zum Arzt. Nur 31 Prozent der Patienten, bei denen ein bösartiger Tumor der Prostata gestreut hat, überleben. Bei Früherkennung sind es hingegen 80 bis 99 Prozent.

Die Tabuisierung des Organs erschwert zudem das Überleben nach einer Operation. Friedrich W. Zimmermann erhielt mit 68 Jahren die Diagnose Prostatakrebs. Der Journalist hat, nach überstandener OP und Reha, nach langer Inkontinenz und Potenzproblemen, ein Buch über seine Erfahrungen geschrieben. Darin macht Zimmermann klar, dass es nicht nur in der Sprechstunde von Nutzen ist, über das Männerleiden sprechen zu können. Es hilft auch bei Problemen in der Beziehung, wenn Erektion und Ejakulation nicht mehr wie früher klappen und die Sexualität neu erfunden werden muss.

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